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Japanischer Sakebecher Masu aus Holz -Glück


EIn traditionelles Gefäß, aus dem der japanische Reiswein Sake getrunken wird. Insbesondere der kalte oder zu Raumtemperatur servierte Sake-Reiswein wird aus dem Masu getrunken. Dabei trinkt man aus einer Ecke von dem Masu-Gefäß.

Hinoki-Holz (Scheinzypresse) hat einen schönen Duft und kann dem Sake japanisches "Barrique-Aroma" verleihen. Einprägung: Fuku (福) - Glück 

Japanischer Sakebecher Masu aus Holz -Glück Handmade

Artikelnummer: S14829
14,00 €Preis
inkl. MwSt.
    • Original japanischer Sakebecher
    • Gezinktes Zypressenholz
    • Handmade in Japan
  • Sake ist ein traditionelles japanisches alkoholisches Getränk, das durch Fermentation von Reis hergestellt wird. Es wird oft als "Reiswein" bezeichnet, obwohl der Herstellungsprozess eher dem von Bier ähnelt, da Reis, wie Getreide, zuerst in Zucker umgewandelt und dann fermentiert wird.

    Herstellungsprozess:

    • Reinigung und Polieren des Reises: Der Reis wird gereinigt und poliert, um die äußeren Schichten zu entfernen und den stärkehaltigen Kern freizulegen. Der Poliergrad (wie viel vom äußeren Teil des Reises entfernt wird) beeinflusst die Qualität des Sake.

    • Waschen und Einweichen: Nach dem Polieren wird der Reis gewaschen und für eine bestimmte Zeit eingeweicht.

    • Dämpfen: Der eingeweichte Reis wird dann gedämpft, um ihn weich zu machen.

    • Koji-Herstellung: Ein Teil des gedämpften Reises wird mit einem Schimmelpilz namens Koji-Kin (Aspergillus oryzae) beimpft. Dieser Schimmel wandelt die Stärke im Reis in Zucker um.

    • Hauptfermentation: Der mit Koji beimpfte Reis wird mit zusätzlichem gedämpften Reis, Wasser und Hefe in einen Fermentationsbehälter gegeben. Die Mischung wird mehrere Wochen fermentiert, während die Hefe den Zucker in Alkohol und Kohlendioxid umwandelt.

    • Pressen und Filtern: Nach der Fermentation wird die Flüssigkeit von den Feststoffen getrennt, oft durch Pressen. Der resultierende Sake kann weiter gefiltert und pasteurisiert werden.

    • Lagerung und Abfüllung: Der Sake wird für eine bestimmte Zeit gelagert, um den Geschmack zu entwickeln, und dann in Flaschen abgefüllt.

    Arten von Sake:

    • Junmai: Reiner Reis-Sake ohne Zusatz von Alkohol.
    • Honjozo: Sake mit einer kleinen Menge hinzugefügtem Alkohol, um die Aromen zu verstärken.
    • Ginjo und Daiginjo: Hochwertige Sake, bei denen der Reis in höherem Maße poliert wurde, was zu einem feineren Geschmack führt.
    • Nigori: Ungefilterter Sake, der eine trübe Erscheinung hat.
    • Sparkling Sake: Perlender Sake, der wie Champagner sprudelt.

    Serviermethoden:

    Sake kann auf verschiedene Arten serviert werden, abhängig von der Art und der Temperatur:

    • Heiß (Atsukan): Traditionell im Winter serviert, besonders für einfachere Sake.
    • Zimmertemperatur (Jouon): Viele Sorten können bei Zimmertemperatur genossen werden.
    • Gekühlt (Reishu): Hochwertige Sake wie Ginjo und Daiginjo werden oft gekühlt serviert, um ihre feinen Aromen zu bewahren.

    Sake wird traditionell in kleinen Keramikbechern (ochoko) oder Holzbechern (masu) serviert, kann aber auch in modernen Glaswaren genossen werden.

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